GGS Schloss Benrath

 

Pädagogische Zielsetzung

Wesentliche Ziele unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit, um die wir uns gemeinsam mit den Eltern, der Schulsozialarbeit, unserer Sonderpädagogin sowie den Erzieherinnen und Erziehern der OGS bemühen, sind
  • die Vermittlung eines achtsamen und wertschätzenden Umgangs miteinander.
  • die Entwicklung von sozialen Kompetenzen und sozialer Verantwortung.
  • die Unterstützung der eigenen Persönlichkeitsentwicklung.
  • die Erhaltung der natürlichen Lernfreude.
  • das Erlernen von Techniken zur Wissensaneignung.
  • die Förderung individueller Fähigkeiten.
  • die Förderung der Lernbereitschaft.
Somit sollen die Voraussetzungen für ein lebenslanges Lernengeschaffen werden.
Die Schule ist heute ein Lebensbereich und Lernort für Kinder mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen sowie verschiedener Nationen und Kulturen. Multikulturelles und inklusives Lernen und die Förderung von Toleranz haben deshalb einen wichtigen Stellenwert im täglichen Schulgeschehen. Alle Kinder sollen zu „ihrem“ Recht kommen, niemand wird in seiner „Besonderheit“ gestört. Heterogenität wird von uns als Vorteil angesehen und unseren Schülern als Selbstverständlichkeit vermittelt, weil es normal ist, verschieden zu sein.




 

Unterrichtsfächer

 
Deutsch
Allgemein
Der Deutschunterricht hat zum Ziel, Kinder zum bewussten Sprachhandeln zu ermuntern und die Freude am selbstständigen Umgang mit Sprache zu wecken und weiterzuentwickeln. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die alltägliche Verständigung, das Erlernen des Lesens und Schreibens, die sprachliche Kreativität und Ausdrucksfähigkeit und den reflektierenden Umgang mit Sprache, aber auch mit der Nutzung von Medien, sollen durch den Deutschunterricht erweitert werden.
Im Deutschunterricht soll den Schülerinnen und Schülern somit die Möglichkeit gegeben werden, Lesen und Schreiben als persönlichen Gewinn zu erleben, Freude an sprachlicher Gestaltung zu erfahren, ihr sprachliches Selbstvertrauen weiter auszubauen und Verantwortung im Gebrauch der deutschen Sprache zu übernehmen. Leitgedanke des Deutschunterrichts ist die Entwicklung einer Erzähl- und Gesprächskultur sowie einer Schreib- und Lesekultur. Dabei sind die unterschiedlichen Spracherfahrungen und die verschiedenen bereits vorhandenen sprachlichen Kompetenzen der Kinder die Ansatzpunkte für die weitere Sprachentwicklung und die individuelle Förderung.

Die vier Bereiche des Deutschunterrichts
Das Fach Deutsch setzt sich aus vier Bereichen zusammen:
  • Sprechen und Zuhören
  • Schreiben
  • Lesen – mit Texten und Medien umgehen
  • Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

Lehrwerke
An unserer Schule arbeiten wir in allen Jahrgängen mit dem Lehrwerk „Tinto“ vom Cornelsen-Verlag. Neben dem Basisbuch „Sprache – Lesen“ wird im Unterricht der Klasse 1/2 das dazugehörige Arbeitsheft und in Klasse 3/4 der dazugehörige Arbeitsordner verwendet. Zum Erlernen der Grundschrift wird in Klasse 2 das Heft „Tinto – Grundschrift flüssig schreiben“ eingesetzt.

Vergleichsarbeiten (Vera)
Im 3. Schuljahr schreiben die Kinder landesweit die so genannten Vergleichsarbeiten (VERA). Die Durchführung dieser Vergleichsarbeiten soll die Frage beantworten, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler in Deutsch (und auch in Mathematik) bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Schullaufbahn erreicht haben.


Inhalte Klasse 1

Im ersten Schuljahr lernen die Kinder erst schreiben und dann lesen. Sie benutzen dafür das Buchstabenhaus von Tinto.
Das Buchstabenhaus als Anlauttabelle
In einer solchen Anlauttabelle – bei Tinto in Form eines Hauses – ist neben einem Laut (Buchstabe) ein so genanntes Anlaut-Bild abgebildet. Bei diesem Bild handelt es sich um ein Objekt, dessen Name mit diesem Laut beginnt (z.B M wie Maus oder L wie Lampe). Mit Hilfe der Anlauttabelle lernen die Kinder die Laut-Buchstaben-Zuordnung. Auf diese Weise können die Schülerinnen und Schüler das Schriftbild eines Wortes Laut für Laut zusammensetzen. Sie verbinden also beim Schreiben mit der Anlauttabelle das Hören von Lauten mit den entsprechenden Schriftzeichen (Buchstaben). Letztendlich erschließen sich die Kinder somit das Schreiben und mit der Zeit auch das Lesen.
Für das Arbeiten mit der Anlauttabelle ist eine richtige Aussprache ganz entscheidend. Beim Vorsprechen werden Buchstaben und Wörtern lautiert und nicht buchstabiert, also /b/ statt „be“ oder /sch/ statt „es-ce-ha“.
In der ersten Zeit werden die Kinder somit bestenfalls lautgetreu schreiben, also nur die Buchstaben, die sie hören können. In dieser Phase können die Kinder zuerst auch noch nicht lesen, was sie geschrieben haben. Der Rückschluss kommt erst mit der Erfahrung.

Rechtschreibwortschatz
Damit aber alle Kinder richtig schreiben lernen können, denn schließlich werden nur einige Wörter lautgetreu geschrieben, bedarf es eines systematischen Rechtschreibunterrichts. Im Laufe der vier Schuljahre lernen die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Rechtschreibregeln kennen.
In NRW wurde nun als Grundlage eines solchen systematischen Rechtschreibunterrichts ein lehrgangsunabhängiger Rechtschreibwortschatz entwickelt, der ab dem Schuljahr 2021/2022 für den Deutschunterricht ab Klasse 1 verbindlich wird.
Dieser Rechtschreibwortschatz besteht aus zwei Teilen:
  • Aus einen vorgegebenen Grundwortschatz, der Nachdenk- und Merkwörter sowie häufig falsch geschriebene Wörter enthält.
  • Aus einem individuellen Wortschatz, der sich aus der Arbeit in der Klasse ergibt.

Mit einem individuellen Wortschatz – benannt als Lernwörter – wurde an unserer Schule bereits seit langem gearbeitet. Jetzt sind wir dabei ein Konzept zu erarbeiten, das den vorgegebenen Grundwortschatz NRW mit in den Deutsch- bzw. Rechtschreibunterricht integriert.

Einsatz zusätzlicher Hefte
Um die Laute und Schriftzeichen einzuführen und schreiben zu üben, verwenden wir den Grundschriftlehrgang „Grundschrift – Das Selbstlernheft im 1. Schuljahr“ vom Jandorf Verlag.
Um das Lesen zu üben, arbeiten wir mit den so genannten „Lies-Mal-Heften“ vom Jandorf Verlag. Bei diesen lehrwerksunabhängigen Heften haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Lesefähigkeit selbstständig auszubauen. Mit zunehmenden Fähigkeiten wachsen auch die Anforderungen. Während zu Beginn Einzelwörter zu erlesen sind, folgen danach kurze Sätze und später komplexere Texte. Bei der Auswahl der Texte wurde darauf geachtet, dass die Kinder mit unterschiedlichen Textsorten (Kurzgeschichte, Sachtext, Gedicht, Märchen, Brief, Zeitungsartikel) Leseerfahrungen sammeln können. Dabei variieren die Handlungsaufgaben (etwas malen, ankreuzen oder verbinden), wodurch die Lesegenauigkeit und das Textverständnis gefördert und gefordert werden.


Inhalte Klasse 2

Im 2. Schuljahr stehen zu den Bereichen (Lesen, Sprechen, Texte verfassen, Sprache untersuchen und Rechtschreiben) unter anderem folgende Themen an:

  • Wortarten (Nomen, Verben, Adjektive)
  • Rechtschreibregeln, -strategien
  • Satzanfang / -ende
  • Satzarten
  • Wörterbucharbeit
  • kleine Geschichten schreiben
  • Lesetexte
Die Kinder werden in diesem Schuljahr weiter an der Grundschrift arbeiten und das Augenmerk auf die Buchstabenverbindungen legen, so dass eine verbundene Schreibschrift entsteht. Das Hauptkriterium ist dabei eine gute Lesbarkeit.

Einsatz zusätzlicher Hefte
Um den Umgang mit dem Wörterbuch zu üben, arbeiten wir mit dem „Wörterbuch für die Grundschule“ vom Jandorf Verlag. Es hat einen übersichtlichen Aufbau sowie ein umfangreiches Wörterverzeichnis für Deutsch, aber auch für Englisch. Durch eine Farbsystematik wird das Buch in vier Teile unterteilt:
1. Anfangswortschatz (ab Klasse 2) in blau
2. Erweiteter Wortschatz (ab Klasse 3) in grün
3. Englischteil (Deutsch-Englisch, Englisch-Deutsch) in orange
4. Kleine Grammatik in gelb


Inhalte Klasse 3

Im 3. Schuljahr stehen zu den Bereichen (Lesen, Sprechen, Texte verfassen, Sprache untersuchen und Rechtschreiben) unter anderem folgende Themen an:
  • sauberes Schreiben in die neue Lineatur
  • korrektes Abschreiben von Texten (Abschreibtipps)
  • Schreiben mit dem Füller (Füllerführerschein)
  • Texte strukturiert schreiben, Text-/Geschichtenaufbau
  • Texte überarbeiten
  • Wortarten (Nomen, Verben, Adjektive)
  • Zeitformen des Verbs (Präsens, Präteritum)
  • Rechtschreibung (Rechtschreibphänomene trainieren)
  • Satzglieder (Subjekt, Prädikat)
  • Wörtliche Rede
  • Übung zum sinnentnehmenden Lesen, Fragen zum Text in ganzen Sätzen beantworten


Inhalte Klasse 4

Im 4. Schuljahr stehen zu den Bereichen (Lesen, Sprechen, Texte verfassen, Sprache untersuchen und Rechtschreiben) unter anderem folgende Themen an:

  • Texte strukturiert schreiben, Text-/Geschichtenaufbau
  • Texte überarbeiten
  • Zeitformen des Verbs (Präsens, Präteritum, Perfekt, Futur)
  • Rechtschreibung (Rechtschreibphänomene trainieren)
  • Satzglieder (Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbiale Bestimmungen)
  • 4 Fälle des Nomens
  • Leseübungen

Einsatz zusätzlicher Hefte
Im 3. und 4. Schuljahr arbeiten wir mit dem „Selbstlernheft Rechtschreiben 3 und 4“ vom Jandorf-Verlag, worin die Kinder regelgeleitete Rechtschreibstrategien erlernen, Merkwörter üben und das korrekte Abschreiben von Texten trainieren.
 
Mathematik
Allgemein
Im Mathematikunterricht sollen die Kinder grundlegende Einsichten in den Aufbau des Zahlsystems und der Rechenverfahren, in den Umgang mit Größen, geometrischen Formen und Grundbegriffen erhalten. Diese Einsichten sollen sie in ihrem Alltagsleben anwenden können. Bei allem soll der Spaß am Umgang mit Zahlen und mathematischen Problemen geweckt und gefördert werden.

Lehrwerk
An unserer Schule arbeiten wir in allen Jahrgängen mit dem Lehrwerk „Denken und Rechnen“ vom Westermann-Verlag. Zur Differenzierung der Aufgaben verwenden wir neben dem Arbeitsheft auch die dazu gehörigen Förder- und Forderhefte, welche ergänzende Übungen auf verschiedenen Niveaustufen enthalten. Für Kinder, die sonderpädagogische Unterstützung erhalten, gibt es auch die so genannten Inklusionshefte, die die Themen des Mathematikbuches aufgreifen, aber viel kleinschrittiger thematisieren.

Prinzip des aktiv-entdeckenden Lernens
Innerhalb des Unterrichts achten wir durchgehend auf das Prinzip des aktiv-entdeckenden Lernens. Dies bedeutet, dass sich die Kinder nicht nur vorgegebene Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen, sondern diese eigenständig durch Probieren und Versuchen entdecken. Die bereits erworbenen Kompetenzen werden immer wieder aufgegriffen und sukzessive erweitert. Zur Festigung erfolgen produktive Übungsphasen, wobei auch der Einsatz von Medien vorgesehen ist.
Im Unterricht wollen wir auch erreichen, dass die Kinder Lösungsstrategien erarbeiten und sich ihre Umwelt mathematisch erschließen können. Dies geschieht durch das sprachliche Formulieren, Analysieren und Erklären von komplexen mathematischen Zusammenhängen. Die Kinder lernen, mit den mathematischen Formulierungen und Begriffen umzugehen. Im Bereich Geometrie erlernen sie das genaue Arbeiten mit Lineal,
Zirkel und Geodreieck.

Anschauungsmaterial
Neben den zum Lehrwerk zur Verfügung stehenden Materialien (Dienes-Material, Tausenderstreifen, Zahlenstrahl,…) nutzen wir im Unterricht auch weiterführende Anschauungsmittel (z.B. Schüttelboxen, Steckwürfel, Legeplättchen, Rechenrahmen,...), die die Kinder unterstützen, die Mathematik handlungsorientiert mit allen Sinnen zu erfassen. Sie sind auch wichtig, um auf die individuellen Lernbedürfnisse und Voraussetzungen der Kinder eingehen zu können.

Eingangsdiagnostik
Zu Beginn der Klassen 3 und 4 werden die erworbenen Kompetenzen des vorangegangenen Schuljahres anhand einer Eingangsdiagnostik überprüft. Auf dieser Grundlage werden individuelle Fördergruppen gebildet, um so noch vorhandene Defizite zu beheben oder weitergehende Förderung anzubieten.

Vergleichsarbeiten (VERA)
Im 3. Schuljahr schreiben die Kinder landesweit die so genannten Vergleichsarbeiten (VERA). Die Durchführung dieser Vergleichsarbeiten soll die Frage beantworten, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler in Mathematik (und auch in Deutsch) bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Schullaufbahn erreicht haben.

Mathematik-Wettbewerbe
Im Laufe des 3. und 4. Schuljahres bieten wir den Kindern die Möglichkeit der Teilnahme an Mathematik-Wettbewerben (Känguru der Mathematik, landesweiter Mathematik- Wettbewerb).

Inhalte Klasse 1

Im 1. Schuljahr wird im Zahlenraum bis 20 gerechnet.
Es wird viel Wert auf Mengen gelegt (Mengen erkennen, zuordnen, malen, vergleichen, in eine Reihenfolge bringen), denn es hat sich gezeigt, dass viele Kinder Mengenanzahlen nicht erkennen und benennen können. Diese Fähigkeit ist für die Mathematik aber ganz entscheidend. Kleine Mengenanzahlen reichen zum Üben aus, denn wer es mit kleinen Mengenanzahlen verstanden hat, der kann dies auch auf große übertragen. Am Anfang sind dabei auch die Würfel- und Fingerbilder wichtig.
Auch der Zahlzerlegung kommt eine wichtige Bedeutung zu, denn das Zerlegen von Zahlen ist ein wichtiges Hilfsmittel beim Addieren und Subtrahieren, insbesondere beim Zehnerübergang. Ein fester Bestandteil sind dabei die so genannten „verliebten Zahlen“. Diese stellen die Zerlegung der Zahl 10 dar.
Beim späteren Rechnen werden die Zehner- bzw. Zwanzigerfelder verwendet.
Unter anderem gibt es folgende Themenschwerpunkte:
  • Zahlenraum bis 10 (Ziffernschreibweise, Mengen, Zahlzerlegungen, Addition, Subtraktion)
  • Zahlenraum bis 20 (Bündeln, Zehner-Einer-Darstellung, Zahlen vergleichen, Zahlenstrahl, Addition und Subtraktion)
  • Sachrechnen
  • Geometrie (geometrische Formen, Muster, Spiegelbilder)
  • Größen (Geld: Münzen und Scheine, Zeit)
  • Daten und Häufigkeiten
  • Tabellen


Inhalte Klasse 2

Im 2. Schuljahr wird im Zahlenraum bis 100 gerechnet.
Unter anderem gibt es folgende Themenschwerpunkte:
  • Orientierung im Zahlenraum bis 100
  • Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum bis 100
  • Multiplizieren und Dividieren, kleines 1x1
  • Geometrie (Figuren und Körper, Ansichten und Würfelgebäude, Symmetrie)
  • Größen (Geld, Uhrzeiten, Längen)
  • Daten und Häufigkeiten (Einfache Diagramme, Einfache Wahrscheinlichkeiten)
  • Sachrechnen


Inhalte Klasse 3

Im 3. Schuljahr wird im Zahlenraum bis 1000 gerechnet.
Unter anderem gibt es folgende Themenschwerpunkte:
  • Orientierung im Zahlenraum bis 1000
  • Halbschriftliche Addition und Subtraktion
  • Schriftliche Addition und Subtraktion
  • Multiplizieren und Dividieren
  • Geometrie (Formen, Muster zeichnen, Würfelnetze und Baupläne)
  • Längen, Zeit)
  • Daten und Häufigkeiten (Diagramme, Wahrscheinlichkeiten, Kombinatorik)
  • Sachrechnen


Inhalte Klasse 4

Im 4. Schuljahr wird im Zahlenraum bis 1 Million gerechnet.
Unter anderem gibt es folgende Themenschwerpunkte:
  • Orientierung im Zahlenraum bis 1 Million
  • Halbschriftliche Addition und Subtraktion
  • Schriftliche Addition und Subtraktion
  • Schriftliche Multiplikation
  • Schriftliche Division
  • Geometrie (Geraden, Winkel, Drehsymmetrie, Kippfolgen)
  • Größen (Gewichte, Längen, Zeit)
  • Daten und Häufigkeiten (Diagramme, Wahrscheinlichkeiten, Kombinatorik)
  • Sachrechnen

 
Sachunterricht
Inhalte und Schwerpunkte
Der Sachunterricht beschäftigt sich mit Fragen und Themen, die der Erfahrungswelt und der konkreten Lebensumwelt der Kinder entstammen. Den Rahmen für die inhaltliche Gestaltung bilden fünf Inhaltsfelder:
  • Gesellschaft und Politik
  • Natur
  • Raum
  • Technik
  • Geschichte und Zeit
Aus den Inhaltsfeldern lassen sich verschiedene thematische Schwerpunkte ableiten (z.B. Inhaltsfeld „Natur“: Fledermäuse, Kartoffel, Am Teich, Wasserkreislauf,…). Bei der Wahl der Schwerpunkte werden u.a. auch die regionalen und schulspezifischen Besonderheiten sowie die Interessen und Neigungen der Lernenden berücksichtigt. Weiterhin werden Erfahrungen der Kinder im Zusammenleben (in der Familie, mit Freunden, Nachbarn...), das Freizeitverhalten (in Vereinen, beim Spiel), Medienerfahrungen (Fernsehen, Computer...), Arbeitsmöglichkeiten von Eltern und Bekannten im Umkreis, sowie Naturerfahrungen in den Unterricht mit einbezogen.

Verkehrserziehung im Sachunterricht
Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt des Fachs Sachunterricht stellt die Verkehrserziehung dar. Ziel ist es, die Kinder beim Aufbau von angemessenen Einstellungen und Verhaltensweisen im Straßenverkehr zu unterstützen. Des Weiteren trainieren die Schülerinnen und Schüler während eines Fahrradtrainings in der Schule (Ende Klasse 2 auf dem Schulhof und in Klassenstufe 4 im Straßenverkehr unter Aufsicht der Polizei) den sicheren Umgang mit dem Fahrrad. In Klasse 4 können die Kinder unter Mitwirkung der örtlichen Polizei ihre Radfahrprüfung ablegen.

Aktion Zahngesundheit
Unsere Schule nimmt außerdem an der „Aktion Zahngesundheit Düsseldorf“ teil. Von Klasse 1 bis 4 erarbeiten die Lernenden in kurzen Unterrichtseinheiten, wie die richtige Zahnpflege und Mundhygiene sowie eine ausgewogene Ernährung ihre Zähne beeinflussen. Die praktische Zahnputzübung ist fester Bestandteil aller Unterrichtseinheiten.

Fächerübergreifendes Arbeiten und offene Unterrichtsformen
Das Fach Sachunterricht bietet sich besonders für fächerübergreifendes Arbeiten an, so lassen sich viele Themenbereiche mit anderen Lernbereichen wie Deutsch, Kunst, Musik oder Sport verknüpfen.
Indem sich die Kinder mit Hilfe unterschiedlicher Methoden und Fertigkeiten wie „Dinge beobachten, Informationen sammeln, Untersuchen, Messen, Experimentieren, Konstruieren, Planen, Menschen befragen usw.“ mit dem jeweiligen Sachthema auseinandersetzen, sollen sie befähigt werden, eigen-ständig Fragen zu entwickeln und nach Erklärungen und Handlungsmöglichkeiten zu suchen. Um dies zu ermöglichen, findet der Sachunterricht überwiegend in Form von Werkstätten, Projekten oder als Lernen an Stationen statt.

Dokumentation der Ergebnisse
Die Dokumentation der Arbeitsergebnisse aus dem Sachunterricht erfolgt beispielsweise durch selbst gestaltete Büchlein, gebastelte Modelle, Lapbooks, Plakate, usw. Die Präsentation durch Schülerreferate (allein oder in Gruppen) wird nach und nach geübt.

Außerschulische Lernorte
Um die direkte Auseinandersetzung mit dem Thema zu vertiefen, suchen wir regelmäßig außerschulische Lernorte auf (Aquazoo, Schulgarten, Schloss Benrath, Kunstmuseum, Innenstadt Düsseldorf, …) oder laden Experten in den Unterricht ein.
 
Englisch
Der Englischunterricht in der Grundschule bildet eine Grundlage für ein lebenslanges Fremdsprachenlernen.
Die englische Sprache stellt für die Kinder ein Modell für das Sprachenlernen insgesamt dar. Anhand des Englischen wird die Basis für ein lebenslanges Fremdsprachenlernen geschaffen und die Fähigkeit, neue Lebenswelten zu erschließen, grundgelegt.
Ziel des Englischunterrichtes ist es, den Erwerb grundlegender elementarer sprachlicher Mittel zu ermöglichen sowie konkrete kommunikative Fähigkeiten und Fertigkeiten aufzubauen.
Daraus ergeben sich folgende Leitziele des Englischunterrichtes:
  • die Entwicklung von Interesse und Freude am Sprachenlernen und an fremden Lebenswelten
  • den Erwerb, die Erprobung und die Festigung elementarer sprachlicher Mittel im Englischen
  • die Bewältigung von einfachen Sprachhandlungssituationen in englischer Sprache
  • den Erwerb von Lern- und Arbeitstechniken sowie wirkungsvollen Strategien des Sprachenlernens

In den Klassen 1 und 2 arbeiten wir mit dem Lehrwerk Flex und Flory vom Diesterweg/Westermann-Verlag. Hier lernen die Kinder insbesondere durch kindgerechte Songs und viele attraktive Hörbeispiele die englische Sprache kennen. Vielfältige, abwechslungsreiche und aktive Arbeitsformen bestimmen dabei den Englischunterricht in den unteren Klassen.
In den Klassen 3 und 4 haben wir uns für das Lehrwerk Bumblebee aus dem Schroedel/Westermann-Verlag entschieden. Hier gibt es neben dem üblichen Arbeitsheft für die Hand der Kinder auch ein Schülerbuch, so dass Arbeitsformen, wie sie auch in der weiterführenden Schule üblich sind, allmählich eingeübt werden können.

Gemäß dem neuen Masterplan Grundschulen des Schulministeriums vom 11.08.2020 soll ab dem Schuljahr 2021/ 22 der Englischunterricht erst ab Klasse 3 durchgeführt werden.
 
Sport
In der Grundschule werden wichtige Grundlagen für die Bewegungsentwicklung von Kindern gelegt. Ein qualifizierter Unterricht ist deshalb von zentraler Bedeutung. 
An der Grundschule Schloss Benrath schulen wir spielerisch die Kondition und Koordination der Kinder. Dabei bieten wir ein differenziertes Angebot an, um alle Kinder bestmöglich fördern zu können. Unser Sportunterricht findet nicht nur in der Sporthalle statt, sondern auch auf dem Sportplatz, in der Eishalle und im Schwimmbad. Außerdem achten wir auf Bewegungspausen in der Klasse und auf dem Schulhof.
Es gibt an der Grundschule Schloss Benrath Schülermannschaften für die Sportarten Schwimmen, Fußball, Tennis, Eislaufen und wir bereiten die Kinder auf eine Teilnahme am Benrather Schlosslauf vor.
 
Musik
Der Musikunterricht an der Grundschule Schloss Benrath vermittelt unseren Schülerinnen und Schülern in erster Linie Freude am Singen und Musizieren. Unser Instrumentenfundus ist inzwischen mit Unterstützung des Fördervereins erweitert worden und kommt eifrig zum Einsatz. Neben dem basalen Orff-Instrumenatrium (Rasseln, Triangeln, Stabspiele etc.) verfügen wir über einen diatonischen Satz Boomwhacker, der den Schülerinnen und Schüler die Tonreihe spielend leicht erklärt. Ferner lernen die Kinder mithilfe der Boomwhacker aufeinander zu achten, um gemeinsam mit einzelnen Tönen ein ganzes Liedstück zu spielen.

Flurtreffen
Verbindendes musikalisches Element ist das wöchentliche Flurtreffen, bei dem das Schullied von der gesamten Schulgemeinschaft gesunden wird. Bei den Flurtreffen vor Ferienbeginn im Herbst, an Weihnachten, Ostern und im Sommer werden sängerische und instrumentale Vorträge einzelner Klassen oder Gruppen für Eltern aufgeführt.

Chor-AG
Die Chor-AG der Grundschule Schloss Benrath besteht aus ca. 25 Sängerinnen und Sängern, die sich aus allen vier Jahrgängen zusammensetzen. Sie erarbeitet jahreszeitliche Lieder und bringt sie u.a. bei den Flurtreffen zur Aufführung. Auch den jährlichen Abschlussgottesdienst der Viertklässler gestaltet der Chor im Gottesdienst mit. Die Advents- und Weihnachtszeit steht jedoch ganz besonders im Zeichen der Musik. Bereits dreimal fand ein großes Weihnachtskonzert in unserer Aula statt. Neben Gedichten und gemeinsamem Singen mit dem Publikum, spielten auch einzelne Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge auf ihren Instrumenten Weihnachtsstücke vor.
 
Kunst
Das Fach Kunst fördert die Bereitschaft der Kinder, sich selbstständig und kritisch mit Objekten, Bildarten und ästhetischen Phänomenen auseinanderzusetzen und gibt ihnen die Möglichkeit, beim Gestalten ihre sinnlichen Wahrnehmungen, ihre Vorstellungen, Fantasien und Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Im Kunstunterricht betrachten wir die verschiedensten Kunstwerke, Bilderbücher, Comics und alle Arten von Abbildungen und beschäftigen uns mit Künstlern und den Epochen, die sie prägten. Die Schülerinnen und Schüler erfahren und erproben ihre gestalterischen Fähigkeiten, verbessern ihre Geschicklichkeit, entwickeln ihre Kreativität und Fantasie und können ihre Talente einbringen.
Der Kunstunterricht ermöglicht die Erfahrung mit den verschiedensten
Materialien und Werkzeugen. Die Schülerinnen und Schüler lernen Techniken kennen und experimentieren mit Deckfarben, Wachsmalstiften, Pinseln, Ölkreiden, Zauberkreide, Stiften aller Art, Stoffen, Pappe, usw. Im Umgang mit diesen Materialien schulen die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten, ihre Fingerfertigkeit, ihr Augenmaß und ihr Empfinden für Genauigkeit und Sauberkeit.

Themen des Kunstunterrichts
Die Themen des Kunstunterrichtes lassen sich den Bereichen räumliches Gestalten, farbiges, grafisches und textiles Gestalten, Gestalten mit technisch-visuellen Medien, szenisches Gestalten und Auseinandersetzung mit Bildern und Objekten zuordnen. Das fächerübergreifende Arbeiten mit dem Deutschunterricht, Sachunterricht und Mathematikunterricht wird angestrebt.

Präsentation der Ergebnisse
Die Ergebnisse des Kunstunterrichts werden in den Klassenräumen, auf den Gängen und Fluren, in den Schaukästen und manchmal auch auf dem Schulgelände ausgestellt. Außerdem fließen die Werke der Kinder regelmäßig in das Schulleben mit ein (Gestaltung des Bühnenbildes bei Schulfesten, Basteln von Laternen zu St. Martin). In der Schule steht ein Werkraum zur Verfügung, in dem z.B. Laubsägearbeiten durchgeführt werden können. Auch außerschulische Lernorte werden im Fach Kunst aufgesucht (z.B. Besuch des Museums Kunstpalast in Düsseldorf).
 
Religion
An unserer Schule wird sowohl evangelischer als auch katholischer Religionsunterricht erteilt.
Der Religionsunterricht soll – laut Lehrplan – den Anspruch des Kindes auf religiöse Bildung gewährleisten. Als Erziehungsziel wird die „Ehrfurcht vor Gott und Achtung vor der Würde des Menschen ...“ nach dem christlichen Verständnis angestrebt.
Zu den
Aufgaben des Religionsunterrichts gehört es,
  • den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zu bieten, die christliche Wahrnehmung des Menschen zu entdecken, zu entfalten und zu gestalten.
  • elementar in die biblische Tradition des Alten und des Neuen Testaments einzuführen.
  • die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler mit der biblisch-christliche Tradition in Beziehung zu bringen und diese wechselseitig zu erschließen und zu vernetzen.
  • die Schülerinnen und Schülern auf der Suche nach einer eigenen Lebensausrichtung zu begleiten und ihnen dabei Orientierung zu geben.
  • Perspektiven für Verständigungsbereitschaft, Offenheit, Toleranz und Respekt zwischen Menschen verschiedener Konfessionen und Religionen zu schaffen.
  • auf der Grundlage christlicher Wertmaßstäbe Impulse für ein verantwortungsbewusstes ethisches Handeln zu setzen.
  • christliche Tradition in Beispielen und Ausdrucksformen gelebten christlichen Glaubens zu vermitteln.
Aufgrund der Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrem Alltag erleben, dass es Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten und Weltanschauungen gibt, kommt auch dem interreligiösen Lernen im Religionsunterricht eine Bedeutung zu. So erhalten die Schülerinnen und Schüler auch Informationen über das Judentum und den Islam.
Da eine besondere Verbindung zwischen dem katholischen und evangelischen Religionsunterricht besteht, sollen nach Möglichkeit Gelegenheiten zur konfessionellen Kooperation genutzt werden.

Schulgottesdienst
Donnerstags morgens in der 1 Stunde findet für die Kinder der 3. und 4. Klasse der Schulgottesdienst statt.
Die
evangelischen Kinder gehen zusammen mit einer Lehrperson zur Dankeskirche, die katholischen Kinder gehen zusammen mit einer Lehrperson in die St. Cäcilia Kirche.

Ausgleichsunterricht (AU)
Kinder, die nicht am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht teilnehmen und deshalb auch nicht mit zum Gottesdienst gehen, erhalten in dieser Zeit, wenn personell möglich, einen so genannten Ausgleichsunterricht (AU). In diesen Stunden bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Aufgaben aus dem Deutschbereich.


 

Unterrichtsformen

Neben gemeinsamen, erarbeitenden Unterrichtsphasen (Lehrervortrag, Unterrichtsgespräche, etc.) bauen wir folgende offene Unterrichtsformen in den Unterricht ein.

Werkstattunterricht
Werkstattunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die selbstständige Erarbeitung eines Themas. Ihnen stehen hierbei viele verschiedene Lernmaterialien in der Klasse zur Verfügung. Sie wählen aus diesen ein Angebot aus, bearbeiten es selbstständig in Einzel- oder Partnerarbeit und führen in der Regel eine eigenständige Kontrolle durch. Es wird zwischen Pflicht- und Wahlaufgaben unterschieden und die Aufgaben sind so beschaffen, dass möglichst alle Sinne der Kinder mit einbezogen werden. Nach Abschluss einer Werkstattphase werden die Ergebnisse präsentiert und gesichert.

Projektunterricht
Im Projektunterricht beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit einem bestimmten Thema entweder klassenintern oder auch jahrgangsübergreifend (z.B. während einer Schulprojektwoche). Das selbstständige Arbeiten und Forschen in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit steht hierbei im Vordergrund. Die Projektergebnisse werden abschließend in Form eines Flurtreffs oder Abschlussfestes von den Kindern präsentiert.

Freiarbeit
Bei der Freiarbeit wählen die Schülerinnen und Schüler aus einer vorbereiteten Lernumgebung bestimmte Materialien aus und bearbeiten diese. Es wird ein selbstständiges, individuell differenziertes Arbeiten ermöglicht und die Kinder übernehmen Verantwortung für das eigene Lernen. Die Materialien ermöglichen in der Regel eine Selbstkontrolle und können in Gruppen-, Partner- oder Einzelarbeit bearbeitet werden.

Wochenplanarbeit
Bei der Wochenplanarbeit erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Plan, auf welchem die zu erledigenden Aufgaben mit ihren Lerninhalten aufgelistet sind. In den dafür vorgesehenen Unterrichtsstunden besteht die Möglichkeit, den Wochenplan in unterschiedlichen Sozialformen wie Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit zu bearbeiten. Mit der Wochenplanarbeit sollen sowohl die Selbstständigkeit als auch die Verantwortung für den Umgang mit der Zeit trainiert werden.


 

Hausaufgaben

Laut Nr. 4 des Runderlasses des Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 5.5.2015 gilt folgende Regelung für die Hausaufgaben:
Klasse 1 und 2 = 30 Minuten
Klasse 3 und 4 = 45 Minuten
Diese Zeitangabe bezieht sich auf konzentriertes Arbeiten. Zu beachten ist jedoch, dass jedes Kind individuell ist und es durchaus sein kann, dass Aufgaben in dieser Zeit nicht fertig werden.
Von
montags bis donnerstags erhalten die Kinder in den Fächern Deutsch und Mathematik entsprechende Hausaufgaben. Gelegentlich kann es sein, dass auch mal eine Aufgabe aus dem Fach Sachunterricht aufgegeben wird. In Klasse 3 und 4 kommen manchmal noch Aufgaben aus dem Fach Englisch hinzu.
Die Kinder, die nach Unterrichtsschluss nicht nach Hause gehen, sondern in der
offenen Ganztagsschule (OGS) angemeldet sind, erledigen ihr Hausaufgaben in der so genannten Lernzeit (14:00 Uhr bis 14:45 Uhr). Diese Lernzeit findet im jeweiligen Klassenraum statt und wird entweder von einer Lehrperson oder einer Betreuungsperson aus der OGS beaufsichtigt.
Die Hausaufgaben werden auf dem so genannten
Lernplanzettel notiert und in einem dafür vorgesehenen Schnellhefter abgeheftet. Dieser Lernplanzettel dient auch gleichzeitig als Mitteilungszettel zwischen Lehrkräften und Eltern.

 

Notengebung und Zeugnisse

An unserer Schule werden in Klasse 1 und 2 noch keine Noten gegeben. Erst ab Klasse 3 erhalten die Schülerinnen und Schüler in Klassenarbeiten und Tests sowie für sonstige Leistungen (z.B. mündliche Mitarbeit, Referate) und auf dem Zeugnis Noten.
Im Laufe der Grundschulzeit bekommt jedes Kind zu folgenden Zeiten ein
Zeugnis:
Klasse 1
Klasse 2
am Ende des Schuljahres
Berichtszeugnis
Klasse 3
zum Halbjahr
Zeugnis mit Noten und Bericht
Klasse 3
am Ende des Schuljahres
Zeugnis mit Noten und Bericht
Klasse 4
zum Halbjahr
Zeugnis mit Noten und begründeter Empfehlung für die weiterführende Schule
Klasse 4
am Ende des Schuljahres
Zeugnis mit Noten
I
 

AG-Angebote

Einmal wöchentlich werden an unserer Schule durch Lehrkräfte, Schulleitung, Schulsozialarbeiter und Sonderpädagogin folgende Arbeitsgemeinschaften angeboten:

Lego-AG
In dieser Arbeitsgemeinschaft lernen die Schülerinnen und Schüler gemäß des MINT-Ansatzes verschiedene Möglichkeiten kennen, mit elektronischen Programmen einfache Bewegungsabläufe von Robotern zu programmieren. Nach Vorlagen werden diese gebaut und mithilfe der vorhandenen Ipads in Bewegung gesetzt. Das Angebot ist in wechselndem Turnus für die verschiedenen Jahrgänge geöffnet.

Schülerzeitung
Die Schülerzeitungs-AG wird seit dem Schuljahr 2019/2020 jahrgangsübergreifend im individuellen Turnus angeboten. In kleinschrittiger Projektarbeit erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eine eigene Schülerzeitung zu erstellen. Das Angebot ist voraussetzungslos, da jedes Kind, unabhängig von seinen bisher erworbenen Kompetenzen, im Sinne einer identitätsorientierten Textproduktion (vgl. Thamm) seinen Beitrag leisten kann. Auf diese Weise können Bild- und Textinhalte durch Malen, Zeichnen, Fotografieren, Drucken, Schreiben per Hand, Computer oder iPad individuell gestaltet werden.

Buddy-AG
Im Rahmen der Buddy-AG werden gemäß dem Motto „Aufeinander achten – Füreinander da sein – Miteinander lernen“ verschiedene Aktionen und Projekte geplant und verwirklicht, die das soziale Miteinander, das gegenseitige Helfen und die Übernahme von Verantwortung in den Mittelpunkt stellen.

Chor-AG
In unserer Chor-AG treffen sich Schülerinnen und Schüler, die Freude am Singen und Musizieren haben. Einmal wöchentlich wird in der Aula geprobt. Die Kinder lernen verschiedenste Lieder kennen, die mitunter auch durch Orff-Instrumente begleitet werden. Im Rahmen kleinerer Auftritte z.B. auf Flurtreffs können die Kinder ihre musikalischen Fähigkeiten präsentieren.