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Sozialarbeit
Caritas
P. Norbisrath M. Nawrat02

Philipp Norbisrath, Schulsozialarbeiter
Telefon: 0211-8923579
Email: Philipp.Norbisrath@caritas-duesseldorf.de

Marzena Nawrat, Schulsozialarbeiterin
Telefon: 0175-2283498
Email: Marzena.Nawrat@caritas-duesseldorf.de

Die Schulsozialarbeit wird in Trägerschaft des Caritasverbandes Düsseldorf durchgeführt.
Webseite des Caritasverbands Düsseldorf

Erreichbarkeit der Schulsozialarbeit während der Schulschließung

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

die aktuelle Situation ist derzeit eine Herausforderung für uns alle, die einige Veränderungen und Einschränkungen in unserem Alltag mit sich bringen.
Sie, als Eltern, müssen eventuell gerade den Spagat zwischen Beruf und den schulischen Anforderungen Ihrer Kinder bewältigen und dafür Sorge tragen, dass alle Familienmitglieder, auf oft engem Raum, gut miteinander auskommen.
hr, als Schüler, müsst auf Eure gewohnte Klassenatmosphäre verzichten, Eure Schulaufgaben alleine zu Hause erledigen und auf soziale Kontakte, wie das Treffen mit Euren Freunden, verzichten.’
Dies alles kann dazu beitragen, das Streitigkeiten oder Gefühle der Unzufriedenheit aufkommen, die sich negativ auf das gemeinsame Zusammenleben auswirken.
Wir, die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter an Ihrer/Eurer Schule, möchten Sie und Euch gern bei Bedarf in dieser Zeit unterstützen!
Gerne sind wir telefonisch in der Zeit von 9 bis 12 Uhr unter folgenden Telefonnummer für Sie/Euch erreichbar:

0175-2283498 – Frau Nawrat
0211-8923579 – Herr Norbisrath
Sie/Ihr könnt uns auch gern eine E-Mail an folgende Adresse senden:

Marzena Nawrat: Marzena.Nawrat@caritas-duesseldorf.de
Philipp Norbisrath:  Philipp.Norbisrath@caritas-duesseldorf.de
 sind uns sicher, dass wir die kommende Zeit gemeinsam gut überstehen und uns bald gesund wiedersehen können.

 

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Aufgabenfeld der Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit1

Die gesetzlichen Grundlagen der Jugendhilfe für das Leistungsangebot der Schulsozialarbeit im Kinder- und Jugendhilfegesetz sind die §§ 1, 11 und 13 KJHG. Schulsozialarbeit ist eine Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule und soll die Kooperation zwischen den Institutionen wie in §§ 14 (4) und 81 (1) KJHG formuliert, sicherstellen.

In der Konzeption Schulsozialarbeit für Düsseldorf  vom März 2001 finden Sie ausführlich die Vereinbarungen zwischen Schulausschuss und JHA.

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Schulsozialarbeit an der GHS Dumont-Lindemann

Schulsozialarbeit7

Schulsozialarbeit unterstützt die soziale Integration von Schülerinnen und Schülern. Zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft benötigt jedes Kind individuelle Unterstützung, die über das fachliche Lernen der Schule hinausgeht. Schulsozialarbeit fördert mit sozialpädagogischen Interventionen und Methoden in der Schule einen Lebensraum, der Schülerinnen und Schülern Gelegenheit für vielfältige soziale Erfahrungen bietet. Die angeleitete Interaktion mit Gleichaltrigen eröffnet den Kindern und Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten, soziales Zusammenleben zu erlernen, Beziehungen zu pflegen und Konflikte zu lösen.

Grundlage der Arbeit ist das positive Bild vom Kind, dem alle Türen offen stehen sollen und das durch Zuwendung und Unterstützung durch seine Erzieher in Zukunft selbst das positive Menschenbild weiter trägt.

Die vier Pfeiler der Schulsozialarbeit

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1. Sozialpädagogische Gruppenangebote und Projekte

In den Jahrgangsstufen 5 bis 8 erarbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Herrn Norbisrath und den Klassenleitungen im „Sozialen Lernen“ Regeln des Umgangs miteinander. In Spiel- und Übungsform werden Respekt, Teamwork, Verantwortungsbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit und weitere „soft-skills“ (soziale Kompetenzen) eingeübt.

Altersabhängig finden regelmäßige Projekte statt, die den Schülerinnen und Schülern ihre Stärken verdeutlichen, um selbstbewusst an bevorstehende Aufgaben heranzutreten. Diese Projekte werden in Kooperation mit außerschulischen Partnern der Jugendarbeit durchgeführt und haben die Schwerpunkte Gender-Arbeit, Suchtprävention, Gewaltvermeidung und Identitätsbildung

2. Beratung und Einzelhilfe
Unterstützung in Problem- und Krisensituationen

Individuelle Problemlagen können Schülerinnen und Schülern unter vier Augen in Beratungsgesprächen besprechen. So fällt es im vertraulichen Rahmen leichter als in der Gruppe, Sorgen und Nöte anzusprechen, die Ursache von Schwierigkeiten und z.B. eben so den eigenen Anteil an einem Konflikt zu erkennen und einzuräumen. Viele persönliche Dinge müssen auch einfach nicht vor Mitschülerinnen und Mitschülern oder Lehrpersonal angesprochen werden, weil sie die Schule nicht direkt betreffen. Ängste, persönliche Notlagen, Suchtproblematiken, gesundheitliche Probleme, Gewalt in der Familie oder Konflikte mit Gesetz und Polizei können mit Herrn Norbisrath angesprochen und gemeinsam gelöst werden. Für ihn besteht die Pflicht zur Verschwiegenheit. Inhalte der Gespräche dürfen nicht ohne das Einverständnis des Schülers bzw. der Schülerin an Dritte (Lehrerschaft, Erziehungsberechtigte, Mitschülerinnen oder Mitschüler) weiter gegeben werden. So können auch ganz private Details ohne Angst angesprochen werden.

Herr Norbisrath ist zu den Sprechzeiten, die in der Schule aushängen, in seinem Büro und auch zwischendurch z.B. auf dem Pausenhof für alle Schülerinnen und Schüler, die Eltern und nicht zuletzt für Lehrerinnen und Lehrer ansprechbar, um gemeinsam einen Termin zu vereinbaren oder „zwischen Tür und Angel“ aktuelle Angelegenheiten zu besprechen.

3. Vernetzung und Gemeinwesenarbeit

Herr Norbisrath steht mit den verschiedenen öffentlichen Einrichtungen im Stadtteil, die in irgendeiner Form die Schülerinnen und Schüler betreffen, in Kontakt. Das sind insbesondere die Jugendfreizeiteinrichtungen, in denen viele Schülerinnen und Schüler auch ihre Hausaufgaben machen können, die Polizei, die einen Kontaktbeamten für die Schulen eingesetzt hat, um gegenseitig auf Fehlentwicklungen bei Schülerinnen und Schüler hinzuweisen und reagieren zu können und weitere Träger der Jungendhilfe und Jugendförderung, z.B. den Bezirkssozialdiensten (BSD), die wichtige Ansprechpartner in Krisenfällen sind. Ebenso wird der Kontakt zu Trägern im wichtigen Feld Berufsvorbereitung gepflegt.

4. Freizeitangebote

In den Schulferien bietet Herr Norbisrath „Düsselferien“ an. Das sind z.B. Tagesauflüge zu attraktiven Angeboten für Kinder und Jugendliche.

Mindestens einmal im Jahr wird eine zweiwöchige Ferienfahrt angeboten, auf der Schülerinnen und Schüler unter Betreuung durch Pädagogen mit anderen Kindern in vielfältigen Kontakten soziale Erfahrungen machen können und konstruktive Freizeitgestaltung erleben.

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Erfolgreiche Schulsozialarbeit ist möglich durch:

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kontinuierliche Gruppenarbeit (in Kleingruppen und Klassen)

zeitnahe Intervention (z.B. bei Schulmüdigkeit oder kritischen Lebenssituationen)

leichte Erreichbarkeit für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern (Niedrigschwelligkeit durch Anwesenheit in der Schule)

tragfähige Kooperationsstrukturen mit Institutionen (z.B. andere Einrichtungen der Jugendarbeit, Polizei,…) und Personen im Umfeld

Projekte, die ein positives Selbstbild von Klassen bzw. Schülerinnen und Schülern schaffen

Angebote zu entsprechenden Themen, z.B. Suchtprävention, Gewaltprävention, Kommunikationstraining, Berufsorientierung etc.

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